Rezensionen
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DIE GEIGE und andere Kurzprosa von Regina Schreiner
Lebensnahe Prosa, 5. September 2006 
von Margarete Bernstein (Hessen)
Ich habe den Roman von Regina Schreiner, Die Keksdose, gelesen, ich kenne einige ihrer Erzählungen, die 
sie in Journalen und im Rundfunk veröffentlicht hat. "Die Geige" zu lesen war deshalb ein großes Vergnügen
für mich, weil ich den versteckten Humor der Autorin kenne, ihr Einfühlungsvermögen und ihre genaue Be-
obachtungsgabe. Sie ist eine Schriftstellerin, die ihr Handwerk versteht. Ein Problem war nur, meine Lieb-
lingsgeschichte zu finden. Zuerst dachte ich, "Die Geige" sei es, dann war "Betty" mein Favorit, vielleicht
doch "Heimkehr"? Ich weiß es nicht. Ich kann nur jedem Leser empfehlen, es für sich herauszufinden.

Kundenbewertung: *****
Geschichten aus dem Leben, 31. August 2006
von Barbara Ludwig (München, Bayern Deutschland)
Regina Schreiners Geschichten sind ehrlich, authentisch. Ihre Figuren sind Menschen, wie du und ich, mit 
Humor betrachtet. Schmunzeln ist erlaubt. Ein Buch, das ich gern in die Hand nehme und auch jederzeit als
Geschenk mitnehme. Eine empfehlenswerte Lektüre.

Kundenbewertung: *****
Ein Buch auch zum Vorlesen, 30. August 2006
von Conrad Cortin "Cortin" (München)
Zu Regina Schreiner, Die Geige Ein Buch auch zum Vorlesen 

Ich habe meiner Frau das ganze Buch vorgelesen. Kaum hatte ich die eine Erzählung zu Ende gelesen, waren
wir schon gespannt auf die nächste. Die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen und durchzuhalten. Jede
ihrer Erzählungen spielt sich in einer völlig anderen Umgebung ab. Mit ihrer geschmeidigen Sprache versetzt
sie einen in unterschiedlichste Welten und Situationen. Sie bringt Sachverstand in ihre Geschichten ein und
lässt diese so bildhaft in einem aufleben, dass sie einem im Gedächtnis bleiben, ob sie sich nun bei den
portugiesischen Bauern und Fischern abspielen, in einem Hamburger Seniorenheim für pensionierte Künstler,
in einer Schönheitsklinik oder auf dem Münchner Oktoberfest. Dabei verzichtet sie auf Schlusspointierungen,
die sich allzu leicht und damit billig anbieten würden. Lieber lässt sie die Handlung unspektakulär dafür glaub-
würdiger ausgleiten. Andererseits, wenn man annimmt, man ahne das Ende schon, verblüfft sie einen durch
eine unerwartete Wendung, einen Ausgang der Geschichte, der einem unter die Haut geht. Zusammengefasst:
Ein brillant geschriebenes, unterhaltsames Stück Literatur sowohl zum Selberlesen als auch zum Vortragen.
Conrad Cortin

Kundenbewertung: *****
 
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DIE GEIGE und andere Kurzprosa von Regina Schreiner
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Nordwest Anzeiger vom 8. Januar 2004
"Die Keksdose" von Regina Scheiner
Erinnerungen "aus der Dose" (U.L.) Eine kunstvoll bemalte Keksdose von ihrem im Krieg vermissten Mann
ist das einzig Wertvolle, was die Mutter der zwölfjährigen Roswitha noch besitzt. Diese Porzellandose gibt sie
ihrem Kind als Gastgeschenk mit nach England, wo das Mädchen in einem harten Nachkriegswinter für ein
halbes Jahr der Not entfliehen soll. In das Haus einer ihr unbekannten, ledigen Lehrerin führt die anstrengende
und doch abenteuerlich-aufregende Reise aus der sowjetisch besetzten Zone in eine andere, fremde Welt. Die
schwierigen Lebensumstände der damaligen Zeit und schicksalhafte Begegnungen geben den Schilderungen
ebenso Leben und Spannung wie das unbefangene Wesen des Mädchens und humorvolle Verwicklungen sowie
allerhand (sprachliche) Missverständnisse.
Regina Schreiner vom Künstlerkreis Pasing, geboren 1935 in Oberfranken, aufgewachsen in Thüringen und
seit 1958 in München, hat mit der "Keksdose" ihren ersten Roman veröffentlicht. Dabei half der Magie-Verlag,
der sich die Förderung noch unbekannter Autor/innen zum Ziel gesetzt hat.
"Die Keksdose", Regina Schreiner, 197 Seiten, 12 Euro, Magie-Verlag Puchheim.
 
Nordwest Anzeiger vom 7.Dezember.2005
"Räuber von Menzing" von Regina Schreiner im ASZ
ALLACH-UNTERMENZING: 
Die Seniorentheater-Gruppe des ASZ Allach-Untermenzing präsentierte kürzlich ihr neues Stück "Die Räuber
von Menzing" - eine spannende Räubergeschichte in vier Akten von Regina Schreiner, selbst ein Mitglied der
Theatergruppe. Im vollbesetzten Theatersaal sahen die begeisterten Zuschauer, was sich zwischen Wald und
Stadt zutragen kann, wenn die Räuberei zu wenig bringt. Ob Hartz IV, eine Ich-AG, oder ehrbare Arbeit zu
einem geregelten Einkommen führt, oder sogar eine Erbschaft eine solide Grundlage bildet, die Zuschauer
waren gespannt bis zum Happy End. Eine weitere Aufführung findet am 23. Januar, 15 Uhr, in der Erlöser-
kirche an der Münchner Freiheit statt.
 
PAUL-KLINGER-Report Nr. 28 vom September 2006
Lesung Paul-Klinger-Kulturtage 2006 am 3.8.2006 in der Mohr-Villa
"Die Geige" und "Wir sehen uns in Regensburg" von Regina Schreiner
 
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wehte ein anderer Wind. Regen löschte die Schwüle. Zahlreiche Schirme 
wurden geschüttelt, bevor die Zuhörer Platz nahmen, um Regina Schreiners erster Geschichte zu lauschen:
"Die Geige". Dem gleichnamigen, eben erschienenen Erzählband entnommen, handelt sie vom Musikstudenten
Zimmermann und dessen Vermieterin Kern, von der Verwicklung von Lebensgeschichten in der Nachkriegs-
zeit, und sie beleuchtet die Tragödie Mensch in einem unmenschlichen Umfeld. Das alles ist authentisch.
Spürbar, die zugrunde liegende Erfahrung. Gelesen von einer Autorin, die sich einer saloppen Sprache bedient,
das ist der "Clou vom Ganzen", um andere und sich zum Lachen zu bringen, obwohl es manchmal im Halse
stecken bleiben will.
Mit "Wir sehen uns in Regensburg" (aus "Donauleichen - Kriminalgeschichten entlang des Flusses", einer
Anthologie der Sisters in Crime, SüdOst Verlag), gab Regina Schreiner eine Kostprobe ihres mörderischen
Talents. Das Publikum hörte es gern. Vergnügt zog es nach der Lesung ins Bistro und ließ, bei Kaffee und
Kuchen plaudernd, diverse Leichen noch einmal Revue passieren. Oder sollte ich sagen, vorrübertreiben?
Wasser war ja genug da. Es regnete donaufüllend.
Rezensentin: Elke A. Sommer
Nordwest Anzeiger Nr. 43 vom 25. Oktober 2006
Wie das Leben so spielt
Regina Schreiners zweites Buch nach der "Keksdose"
 
Eine Geige! Für Frau Kern ist das alte und seltene Instrument die Rettung. Der Winter ist hart, und so kurz 
nach dem Krieg ist die Speisekammer leer. Da ist für Sentimentalität kein Platz, insbesondere, da der Besitzer
der Geige, der Musikstudent Zimmermann, in Not ist und ihr noch fünf Pfund Kartoffeln schuldet.
Zimmermann ist in der Zwickmühle. Denn auch für ihn ist die Geige Ausdruck der Hoffnung. Und zwar
weniger der Hoffnung auf eine warme Mahlzeit, sondern auf eine spätere Kariere, die ihn für die harten Jahre
entlohnen soll. Zudem ist die Geige ein altes Erbstück. Aber wie seine Schulden bei Frau Kern zurückzahlen?
Zimmermann muss sich entscheiden, zwischen dem Gewissen, dem harten Alltag der Nachkriegszeit und dem
Traum von der Karriere.
Paul Heinrich Strobl, stellvertretender Vorsitzender des Freien Deutschen Autorenverbands Bayern, befand:
"Die Erzählung "Die Geige" ist spannungsgeladen. Die Figuren sind treffend beschrieben. Man wird zum
stillen Beobachter, der hautnah miterlebt. Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich ab. Die Tragödie
Mensch eben, unbelehrbar und unverbesserlich." Das trifft übrigens auch auf die weiteren Kurzgeschichten in
dem Buch zu.
Regina Schreiner, 1935 in Oberfranken geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in einer thüringischen
Kleinstadt. Mit 19 Jahren verließ sie die DDR und lebt seither in München. Sie veröffentlichte in Literaturzeit-
schriften, Anthologien, Hörfunksendungen des BR.
2003 erschien ihr Debütroman "Die Keksdose", Magie Verlag, München (wir berichteten).
 
Neuhauser
Nymphenburger
Pasinger und NordWest Anzeiger vom 27. Mai 2009:
Neuer Roman von Regina Schreiner
"Miss Marple" von München
      
MÜNCHEN-WEST (U.L.) Krimifreunde aufgepasst: 
Es gibt eine neue Heldin auf dem Gebiet der Verbrecherjagd. Sie ist 81 Jahre alt, Münchnerin und heißt
Bärbel Bix. Mit Neugier und detektivischem Spürsinn macht sie nicht nur Hauptwachtmeister Schimmel die
Mittagspause zunichte, sondern auch den Ganoven das Leben schwer. Im Laufe eines Münchner Jahres findet
die alte Dame eine Leiche und bringt schließlich auch den Mörder zur Strecke.
Damit führt sich "Bärbel Bix auf Verbrecherjagd in München" - so der Titel des neuen Romans von Regina
Schreiner - kurzweilig und spannend in die Gesellschaft der Münchner Literatur-Originale ein.
(216 S., Salon Literatur-Verlag München, 13,50 Euro).



      
Nordwest-Anzeiger vom 20. April 2011

Theater im Alten-Service-Zentrum

Mord im Hause Abendfrieden aufgeklärt

Allach-Untermenzing: Die von der Theaterwerkstatt des ASZ Allach-Untermenzing uraufgeführte Kriminalkomödie „Mordslust im Hause Abendfrieden“ wurde vergangene Woche von einem begeisterten Publikum mit viel Beifall gefeiert.
Regisseurin Johanna Baumann setzte das von Regina Schreiner verfasste Theaterstück (Die Autorin selbst spielte die reiche Amerikanerin, die auch das Mordopfer war) in mühevoller Kleinarbeit mit den Akteuren bestens in Szene, sodass am Ende des Stückes der Mord im Detail aufgeklärt werden konnte.
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Nordwest-Anzeiger vom 20. April 2011

Bärbel Bix ermittelt wieder

Neuer Roman von der Obermenzinger Autorin Regina Schreiner

In ihrem neuen Kriminalfall kommt die „bayerische Miss Marple“ Bärbel Bix als verdeckte Ermittlerin nach Passau, und zwar ins noble Haus Abendfrieden, in dem alt gewordene Künstler ihren Lebensabend recht fidel verbringen. Unter all diesen Paradiesvögeln, Schauspielern, Sängern, Tänzerinnen und Malerinnen soll sie herausfinden, wer hinter den ominösen Digitalismorden steckt. Die Passauer Kriminalpolizei, die bisher niemanden etwas nachweisen konnte, erhofft sich Insiderwissen durch die vermeintliche Schriftstellerin Bärbel Bix, die bereits in München erfolgreich ermittelt hat. Zunächst findet diese jedoch wieder eine Leiche. Und gerät bald selbst in den Strudel von Eitelkeiten, Eifersüchteleien und Angriffen auf ihre Tugend.Es gelingt ihr noch, der Polizei eine mordverdächtige Person mitzuteilen, bevor sie selbst in höchste Lebensgefahr gerät.
Autorin Regina Schreiner ist Mitglied im Künstlerkreis KK83 in Pasing. Sie brachte 2003 ihren ersten Roman „Die Keksdose“ heraus, 2006 folgte der Erzählband „DIE GEIGE und andere Kurzprosa“ im Salon-Literatur-Verlag, der auch den ersten Bärbel Bix-Roman „Bärbel Bix auf Verbrecherjagd in München“ (2009) und jetzt den Nachfolger „Bärbel Bix als verdeckte Ermittlerin in Passau“ veröffentlicht hat. Ihre Erzählungen werden u.a. auch vom BR gesendet. Theaterstücke wurden von der Theatergruppe im ASZ Allach-Untermenzing gespielt.